Abschied von Klaus Heußler als Oberkirchenrat der Kirche H.B.

DI Klaus Heußler beim Abschiedsempfang in der Zwinglikirche. Zwei Weggefährten, mit denen er über viele Jahre intensiv zusammengearbeitet hatte, würdigten seine Verdienste: Bischof i.R. Hon.-Prof. Dr. Michael Bünker und der langzeitige Synodenpräsident Dr. Peter Krömer. Für seine Verdienste erhielt Heußler vom Oberkirchenrat H.B. das große goldene Hugenottenkreuz, überreicht vom Landessuperintendenten Thomas Hennefeld © Laura Trumpes

Nach 20jähriger Tätigkeit für unsere Kirche legte Klaus Heußler mit der neuen Synodenperiode alle landeskirchlichen Funktionen zurück. Er diente der Kirche H.B. als Oberkirchenrat für wirtschaftliche und juristische Angelegenheiten und war über 20 Jahrzehnte Mitglied des Oberkirchenrates H.B. Dabei gehörte Heußler über zwei Jahrzehnten unserer Synode und der Generalsynode an und gestaltete unsere Kirche mit. Mit hohem Sachverstand, Humor und Sorgfalt arbeitete er in zahlreichen Gremien der Kirche H.B. aber auch der Kirche A. u. H.B. mit. Auf seine Initiative ging die rechtliche Umsetzung der Diakonien zurück und vor allem die administrative Integration unserer beiden Kirchen A.B. und H.B. in die Kirche A. u. H.B. Lösungsorientierung und Konflikte zu entschärfen, zählten zu seinen Stärken. Etwa in der Frage nach einer gerechten Quotenzahlung der Gemeinden konnte durch Heußler eine von allen mitgetragene Vereinbarung erzielt werden. Unsere Kirche ist ihm dankbar für die ehrenamtliche Tätigkeit über so viele Jahre. Ihm ist es auch zu verdanken, dass unsere Kirche heute trotz vielfältiger Krisen finanziell so stabil dasteht.

Red.